Das Institut für Resilienz im ländlichen Raum wurde 2022 von Dr. Cordelia Polinna und Simon Breth gegründet. Wir arbeiten im Bereich einer nachhaltigen und resilienten Raumentwicklung an vielfältigen Projekten an den Schnittstellen von Architektur, Stadtplanung und Zukunftsforschung. Uns verbindet das Interesse an erfolgreicher Konzeptentwicklung für Gebäude, Kommunen und Regionen, die immer ihre spezifischen „Schätze“ und „Talente“ hervorhebt. Wir unterstützen Kommunen bei der Konzeption und Qualifizierung von Förderprojekten, beim Einwerben und der Abwicklung von Fördermitteln.
Abwicklung von Förderprojekten
Beratung von Kommunen
Zukunftsforschung
Standort in der Lausitz
Besuchen Sie uns an unserem Standort im Lausitzer Seenland, der jungen Urlaubsregion zwischen Berlin, Cotttbus und Dresden.
Foto: Tine Jurtz Fotografie
Dr. Cordelia Polinna
Dr. Cordelia Polinna (*1975) ist Stadtplanerin und -forscherin. Sie studierte Stadt- und Regionalplanung und Urban Design in Berlin und Edinburgh und promovierte und lehrte als Gastprofessorin an der TU Berlin. 2008 gründete sie mit Thomas Hauck das Büro Polinna Hauck Landscape + Urbanism. Bis 2022 war sie Geschäftsführerin der Urban Catalyst GmbH. 2022 gründete sie das IRLR und das Büro _forward Planung und Forschung. Cordelia verfügt über umfangreiche Erfahrungen in Forschung und Lehre im nationalen sowie im internationalen Kontext. Sie ist Expertin für strategische Fragen der Raumentwicklung, gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklung und kooperative Beteiligungsverfahren. Cordelia setzt sich mit den Beziehungen von Stadt und Land auseinander, pendelt zwischen Berlin und der Lausitz.
Simon Breth
Simon Breth (*1975) ist Architekt und Raumpionier. Er studierte Architektur- und Stadtplanung in Stuttgart, Nancy und Valladolid. Nach Tätigkeiten bei Polo Villacorta arquitectos in (Valladolid) und Heinle, Wischer und Partner (Berlin) gründete er mit Rut de la Calle das Büro brethdelacalle. Das erste Projekt lag im ländlichen Raum, ein Kulturhaus für ein kleines Dorf in Norwegen – das Sogn kunstsenter, Laerdal. Nach der Realisierung mehrerer Hochbauprojekte im Raum Berlin erwarb Simon ein stillgelegtes Bahnhofsgebäude in der Nähe von Senftenberg und eröffnete dort den „Musikbahnhof Annahütte“ – ein Retreat für Musiker und Veranstaltungsort für Kultur und Bildung. 2020 zog Simon mit seiner Familie und Büro ganz in die Lausitz, war zeitweilig im IBA-Studierhaus tätig und ist seit 2020 aktives Mitglied der Freiwiligen Feuerwehr Annahütte.